Sukhoi Superjet 100: Einblick In Geschichte & Aktuelles - Jetzt Lesen!

Sukhoi Superjet 100: Einblick In Geschichte & Aktuelles - Jetzt Lesen!


Stellt die Entwicklung des Suchoi Superjet 100 (SSJ100) einen Wendepunkt in der russischen Luftfahrtgeschichte dar? Die jüngsten Ereignisse deuten darauf hin, dass die Zukunft dieses Flugzeugs, das einst als Hoffnungsträger der russischen zivilen Luftfahrt galt, ungewisser denn je ist.

Heute markiert einen bedeutenden Moment im Schicksal des russischen SSJ 100. Bemerkenswert ist dabei, dass dieses Flugzeug ursprünglich als europäisches Projekt geplant war. Der Suchoi Superjet, ein vergleichsweise junges Gesicht in der Welt der Luftfahrt, debütierte im April 2011 im kommerziellen Dienst. In dieser kurzen Zeit war das Flugzeug in 95 dokumentierten Zwischenfällen verwickelt, von denen fünf zu Totalverlusten führten.

Eigenschaft Details
Modell Suchoi Superjet 100 (SSJ100) / SSJ95
Kapazität Flugbesatzung: 2, Mindest-Kabinenbesatzung: 2, Passagiere: 98 (bis zu 108)
Triebwerke 2 x Powerjet SaM146 Turbofans
Schub 15.400 (68.5 kN) bis 16.100 (71.6 kN) bei NTO, 17.500 (77.9 kN) bis 17.800 (79.2 kN) mit APR Flat Rating (86° F (ISA +15° C))
Avionik Thales Avionik-Suite basierend auf Integrated Modular Avionics (IMA)
Max. Reisegeschwindigkeit Mach 0.81
Max. Flughöhe 12.500 m
Entwicklungsbeginn 2000
Hersteller Sukhoi Civil Aircraft Company
Ehemaliger Name Russian Regional Jet (RRJ)
Konstruktion Tiefdecker
Besondere Merkmale Full Flight Envelope Protection
Varianten Business Jet (bis zu 38 Passagiere)

Das Design des Suchoi Superjet 100 zielte auf eine einfache Philosophie ab: Ein überlegenes Erlebnis zu bieten. Dies beinhaltete mehr Komfort für die Passagiere, höhere Rentabilität für die Betreiber, mehr Unterstützung und bessere Systeme für die Crews sowie eine verbesserte Umweltbilanz. Konzipiert, um mit den Embraer E-Jets und den Bombardier CRJ-Programmen zu konkurrieren, sollte der SSJ100 eine neue Ära in der regionalen Luftfahrt einläuten. Am 12. Februar 2013 fand der Erstflug der modifizierten Sukhoi Superjet 100 Long Range mit einer maximalen Flugreichweite von bis zu 4578 km statt. Sukhoi JSC bietet auch eine Business-Jet-Variante für bis zu 38 Passagiere an.

Der SSJ100 wurde hauptsächlich an Fluggesellschaften in Russland und den umliegenden Ländern verkauft. Es gab jedoch auch Einsätze bei einer Fluggesellschaft in Westeuropa und einer in Amerika. Betrachten wir nun den Hintergrund, den aktuellen Einsatz und die Zukunftsaussichten dieses Flugzeugs. Der Suchoi Superjet 100 (SSJ100) ist ein zweistrahliges Regionalverkehrsflugzeug in Tiefdeckerausführung, das vom russischen Flugzeughersteller Suchoi gebaut wird. Das Projekt wurde von Suchoi zusammen mit zahlreichen westlichen Partnern und dem Vertriebspartner Alenia umgesetzt.

Seit 2021 hat sich viel für dieses gebeutelte Flugzeug verändert. Die Informationen, die 2021 über den SSJ100 verfügbar waren, sowie das Flugzeug selbst haben Veränderungen erfahren. Die maximale Reisegeschwindigkeit des Suchoi Superjet 100 beträgt Mach 0,81 und die maximale Höhe 12.500 m. Der Suchoi Superjet 100 (russisch: Suchoi Superdzhet 100) oder SSJ100 ist ein Regionalflugzeug für den Personentransport mit einer Kapazität von 68 bis 103 Sitzen. Die Entwicklung begann im Jahr 2000 und wurde von der russischen Luftfahrtgesellschaft Sukhoi Civil Aircraft Company konzipiert.

Das FB des SSJ100 bietet die Komplexität, die zuvor nur bei größeren Verkehrsflugzeugen zu finden war. Das System bietet einen vollständigen Schutz der Flugreichweite und ermöglicht dem SSJ100 einen sicheren Betrieb unter verschiedenen Bedingungen. Der Suchoi Superjet 100 (Campeche, Mexiko) ist auch unter seinem früheren Namen Russian Regional Jet oder RRJ bekannt. Das Flugzeug ist auch als Superjet 100 bekannt. Das Projekt wird von Suchoi zusammen mit zahlreichen westlichen Partnern, darunter Alenia und Boeing, umgesetzt.

Die Tragflächenoberflächen des Flugzeugs sind animiert (Bremsen, Klappen, Querruder, Vorflügel). Das Fahrwerk ist ebenfalls animiert. Das Flugzeug, das an dem Unfall beteiligt war, war ein Suchoi Superjet 100 mit der Registrierungsnummer 97004, MSN 95004. Das Flugzeug wurde 2009 gebaut und hatte zum Zeitpunkt des Unfalls über 800 Flugstunden absolviert.

Das Konzept hinter dem SSJ100 basierte auf der Idee, ein Gleichgewicht zwischen Leistung, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit zu finden. Mit zwei SaM146 Turbofan-Triebwerken, die von PowerJet, einem Joint Venture von Safran Aircraft Engines und NPO Saturn, hergestellt werden, bot der SSJ100 eine effiziente Kraftstoffverbrennung. Die Avionik-Suite, basierend auf integrierter modularer Avionik (IMA) von Thales, ermöglichte eine hochmoderne Steuerung und Überwachung. Die Kabine, die je nach Konfiguration bis zu 108 Passagiere aufnehmen konnte, wurde entworfen, um den Passagieren ein komfortables Reiseerlebnis zu bieten.

Das Design des SSJ100 umfasste zahlreiche fortschrittliche Technologien, die darauf abzielten, die Sicherheit und Effizienz zu verbessern. Dazu gehörten ein Fly-by-Wire-System, das die Flugzeugkontrolle erleichterte, und ein umfassendes Überwachungssystem, das die Piloten über alle kritischen Aspekte des Fluges informierte. Das Flugzeug wurde mit einer Reichweite von bis zu 4.500 Kilometern (2.800 Meilen) ausgestattet, wodurch es für regionale und mittelstrecken Routen geeignet war.

Trotz der ehrgeizigen Ziele und der fortschrittlichen Technologie hatte der SSJ100 mit einer Reihe von Herausforderungen zu kämpfen. Eine davon waren die Verzögerungen bei der Auslieferung aufgrund von Problemen in der Lieferkette und technischen Schwierigkeiten. Darüber hinaus gab es Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit und der Betriebskosten des Flugzeugs. Es kam zu einigen Zwischenfällen, darunter auch zu Unfällen, die das Vertrauen in das Flugzeug beeinträchtigten. Diese Probleme führten dazu, dass einige Fluggesellschaften die Auslieferung ihrer bestellten Flugzeuge verschoben oder sogar stornierten.

Die Rolle des SSJ100 in der russischen Luftfahrtindustrie war ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen Russlands, seine eigene zivile Luftfahrtindustrie wiederzubeleben. Das Projekt zielte darauf ab, die Abhängigkeit von ausländischen Flugzeugen zu verringern und Arbeitsplätze im eigenen Land zu schaffen. Die russische Regierung unterstützte das Projekt finanziell und politisch. Es gab auch eine enge Zusammenarbeit mit westlichen Partnern wie Frankreich und Italien, um die Entwicklung des Flugzeugs zu unterstützen.

Die Zukunft des SSJ100 ist nach wie vor ungewiss. Die geopolitische Lage, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und die bestehenden wirtschaftlichen Herausforderungen haben die Situation für das Flugzeug noch komplizierter gemacht. Einige Experten gehen davon aus, dass der SSJ100 aufgrund von Sanktionen und anderen Einschränkungen in Zukunft nur noch eingeschränkt eingesetzt werden kann. Andere glauben, dass das Flugzeug weiterhin eine Rolle in der russischen Luftfahrtindustrie spielen wird, insbesondere in entlegenen Regionen des Landes.

Die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem SSJ100 verdeutlichen die Komplexität der aktuellen Situation. Die Frage nach der Wartung und Ersatzteilversorgung des Flugzeugs ist besonders brisant, da viele westliche Zulieferer ihre Geschäftsbeziehungen mit Russland eingestellt haben. Dies könnte zu Problemen bei der Instandhaltung und dem sicheren Betrieb der vorhandenen Flugzeuge führen. Es ist auch zu beobachten, inwieweit die russische Luftfahrtindustrie in der Lage ist, die notwendigen Komponenten und Dienstleistungen im eigenen Land oder über andere Vertriebswege zu beschaffen.

Der Suchoi Superjet 100 ist ein Symbol für das Streben Russlands nach Unabhängigkeit und Modernität in der Luftfahrt. Die Geschichte des Flugzeugs ist jedoch von Höhen und Tiefen geprägt. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob das Flugzeug die Herausforderungen meistern und eine dauerhafte Präsenz in der globalen Luftfahrtindustrie etablieren kann. Die aktuellen Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, die Situation genau zu beobachten und die zukünftigen Entwicklungen abzuwarten.

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