🌱 Seramis: Tipps & Tricks Für Zimmerpflanzen – So Geht's!

🌱 Seramis: Tipps & Tricks Für Zimmerpflanzen – So Geht's!

Ist Seramis wirklich die Geheimwaffe für gesunde Zimmerpflanzen, oder nur ein Mythos, der in den Gärtner-Foren kursiert? Seramis bietet eine Reihe von Vorteilen, die es zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlicher Blumenerde machen.

Gerade bei Pflanzen, die empfindlich auf Staunässe reagieren, kann Seramis ein echter Segen sein. Durch seine poröse Struktur speichert es Wasser, gibt es aber nach und nach an die Wurzeln ab. Das beugt Wurzelfäule vor und sorgt gleichzeitig für eine optimale Belüftung. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem scheinbar magischen Granulat, und für welche Pflanzen ist es wirklich geeignet?


Eigenschaft Informationen
Produktname Seramis Pflanz-Granulat
Material Gebrannte Tonkügelchen
Hauptvorteile Wasserspeicherung, gute Belüftung, Vorbeugung von Staunässe
Anwendungsbereich Zimmerpflanzen, Balkonpflanzen
Geeignete Pflanzen Sukkulenten, Palmen, Dracaena, Ficus, Hibiskus, Monstera, Philodendron, Rosen, Orchideen
Besonderheiten Kann mit Blumenerde gemischt werden, Gießanzeiger empfohlen
Nachteile Regelmäßigere Düngung erforderlich, teurer als Erde
Zusätzliche Informationen
  • Hilft bei der Wassereinsparung
  • Sorgt für Sauerstoff an den Wurzeln
  • Ermöglicht längere Gießperioden

Referenz: Offizielle Seramis Website

Die Idee, Seramis unter die normale Blumenerde zu mischen, ist tatsächlich sehr gut geeignet, um die Vorteile dieses Substrats zu nutzen. Es ist ein Anbau-Medium für die meisten Zimmerpflanzen. Dazu gehören Sukkulenten, Palmen, Dracaena, Ficus, Hibiskus, Monstera, Philodendron, Rosen und sogar Orchideen.

Wer sich schon einmal mit dem Umtopfen von Pflanzen beschäftigt hat, weiß, dass es manchmal eine echte Herausforderung sein kann. Und es ist frustrierend, wenn eine neue Pflanze eingeht, obwohl man alles richtig zu machen scheint. Einige Gärtner schwören auf Seramis, während andere damit eher schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es scheint, als gäbe es keine absolute Wahrheit, sondern eher individuelle Vorlieben und Erfahrungen.

Die Vorteile von Seramis liegen auf der Hand. Das Granulat hat eine große Wasserspeicherkraft und gibt die Flüssigkeit nur langsam ab. Zusätzlich sorgt es für eine gute Belüftung, was gerade Pflanzen zugutekommt, die empfindlich auf Staunässe reagieren. Der Elefantenfuß ist beispielsweise eine solche Pflanze, die in Seramis gut gedeihen kann.

Tongranulat, auch als Blähton bekannt, ist eine vielseitige und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlicher Blumenerde. Die kleinen, runden Tonkügelchen entstehen durch das Erhitzen und Aufblähen von Ton. Seramis trägt zur Wassereinsparung bei, da es überschüssiges Wasser speichert und bei Bedarf wieder abgibt. Das ermöglicht längere Gießintervalle und reduziert das Risiko von Wurzelfäule.

Seramis ist ein spezielles Pflanzsubstrat, das viele Vorteile für die Pflanzenpflege bietet. Es ermöglicht es, die Gießperioden zu verlängern und sorgt zugleich dafür, dass genügend Sauerstoff an die Wurzeln der Pflanzen kommt. Auch kann man es gut unter herkömmliche Blumenerde mischen, denn auch dann sorgt es für die ausreichende Belüftung der Wurzeln und speichert Feuchtigkeit, die nach und nach abgegeben wird.

Der Elefantenfuß ist als Zimmerpflanze sehr beliebt und hat sich als sehr pflegeleicht erwiesen. Das richtige Substrat zu finden, fällt vielen Hobbygärtnern jedoch schwer. Ob Erde oder doch Seramis besser für den Elefantenfuß geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse der Pflanze zu berücksichtigen und auf eine gute Drainage zu achten. Grundsätzlich gilt, dass Seramis eine gute Wahl für alle Pflanzen ist, die keine dauerhaft feuchten Füße mögen.

Die Verwendung von Seramis erfordert ein wenig Umdenken. Es ist wichtig, die Pflanzen nicht mehr so häufig zu gießen wie bei herkömmlicher Blumenerde. Ein Gießanzeiger kann dabei helfen, den optimalen Zeitpunkt für die Wassergabe zu bestimmen. Zudem ist es wichtig, regelmäßig zu düngen, da Seramis keine Nährstoffe enthält.

Auch sollte man Seramis im normalen Kulturtopf verwenden, nicht in einem wasserdichten Übertopf, da hier die Gefahr von Staunässe besteht. Wer Seramis für seine Zimmerpflanzen verwenden möchte, benötigt passend dazu einen Gießanzeiger sowie die Seramis Vitalnahrung, die es für Grünpflanzen und Blühpflanzen gibt. Substrat und Zubehör können Sie günstig bei verschiedenen Händlern erwerben.

Die Erde kann mit Seramis gestreckt und der Boden mit mindestens 2 cm Seramis drainiert werden. Beim Umtopfen ist es ratsam, die Pflanzen behutsam aus ihrem alten Topf herauszunehmen und den Ballen vorsichtig von überschüssiger Erde und abgestorbenen Wurzelteilen zu befreien.

Optisch machen die Töpfe mit Seramis echt was her! Es gibt verschiedene Formen und Farben, die sich je nach Trends auch ändern können. Ein Urlaub über mehrere Tage/Wochen ist mit Langzeitbewässerungstöpfen sehr gut möglich.

Doch es gibt auch kritische Stimmen. Nicht alle Pflanzen gedeihen gleich gut in Seramis. Düngergaben müssen regelmäßiger erfolgen, da anorganische Substrate nicht vorgedüngt sind. Seramis oder Hydro sind verhältnismäßig teure Systeme. Auch die Notwendigkeit des häufigen Gießens und organischen Düngens kann als Nachteil empfunden werden. In Europa wird Seramis als Granulat aus gebrannten Tonkugeln für die Zimmergärtnerei angeboten. Es ähnelt optisch dem Blähton und ist ebenfalls ein Tongranulat, allerdings ist Seramis nicht für die Hydrokultur geeignet. Es kann jedoch als Pflanzsubstrat für Zimmerpflanzen verwendet werden.

Blähton, der auch als Tongranulat bekannt ist, ähnelt in seinen Eigenschaften Seramis. Es ist eine vielseitige und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlicher Blumenerde. Die kleinen, runden Tonkügelchen entstehen durch das Erhitzen und Aufblähen von Ton. Während ausgewählte Holzfaser für eine beständige und lockere Struktur sorgt, kostet der Blähton bloß ein Zehntel. Allerdings handelt man sich auch dieselben Nachteile ein, wie die Notwendigkeit für sehr häufiges Gießen und organisches Düngen.

Seramis ist ein Markenname, unter dem das Granulat angeboten wird. Letztendlich ist die Entscheidung, ob man Seramis verwendet, eine individuelle Frage. Es lohnt sich, die Vor- und Nachteile abzuwägen und die Bedürfnisse der eigenen Pflanzen zu berücksichtigen.

Seramis kann als Zuschlagstoff für Pflanzerden verwendet werden, wenn diese länger feucht bleiben und mehr Nährstoffe speichern können sollen.

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